Sparda-Bank München engagiert sich seit 15 Jahren für Rentner in Altersarmut

Sparda-Bank-Chef überreicht Spendenscheck an Lichtblick-Gründerin Lydia Staltner

München
16. Oktober 2024
250.000 Euro hat die Sparda-Bank München an Lichtblick Seniorenhilfe e.V. gespendet (von links): Peter Berger, Vorstandvorsitzender der Sparda-Bank München eG, Lichtblick-Gründerin Lydia Staltner, Sparda-Bank Sprecherin Christine Miedl und Lichtblick-Mitarbeiterin Ines Weinzierl.
Fotohinweis: Sparda-Bank München eG

15 Jahre Seite an Seite für mehr Würde im Alter: Peter Berger, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG, überreicht Lydia Staltner eine Spende in Höhe von 250.000 Euro. Die Lichtblick-Gründerin ist überwältigt: „Ich bin so dankbar für diese wunderbare Unterstützung. Mit dieser Summe können wir zahlreichen Senioren und Seniorinnen, deren Rente einfach nicht zum Leben reicht, finanziell unter die Arme greifen.“

 

Die Sparda-Bank München ist seit 15 Jahren an der Seite von Lichtblick Seniorenhilfe – eine Partnerschaft, die über die Jahre eng zusammengewachsen ist. „Wir haben gemeinsam schon so viel bewegen können“, schwärmt Staltner. Auch Berger liegt das Thema Altersarmut am Herzen: „Ich finde es erschütternd, dass es viele Menschen in Deutschland gibt, die jahrzehntelang Vollzeit gearbeitet haben und im Alter nicht genug Rente bekommen, um davon leben zu können.“ Deshalb berühre ihn diese Spendenübergabe ganz besonders.

 

Die Spende in Höhe von 250.000 Euro stammt aus Mitteln des Gewinn-Sparvereins der Sparda-Bank München e.V. Von vielen Mitgliedern habe Berger hinsichtlich Lichtblick Seniorenhilfe sogar schon persönlich ein „positives Feedback“ für dieses Engagement erhalten. Sparda-Bank-Sprecherin Christine Miedl ergänzt: „Hilfe, die direkt ankommt – das ist für uns als Deutschlands erste Gemeinwohl-Bank sehr wichtig. Außerdem wollen wir das Thema auch mehr in die Gesellschaft tragen – mit unserer Spenden- und Patenschaftsaktion machen wir genau das und bitten andere, hier nicht wegzuschauen“.

 

Bei dem Treffen wurde auch über die junge Generation gesprochen: „Auch als junger Mensch sollte man frühzeitig an die Rente denken und vorsorgen – das geht auch mit kleinen Beträgen“, so Berger. Dem stimmte Lydia Staltner zu: Schließlich gehe die Schere zwischen reich und arm immer weiter auseinander. Dass das auch bei den Senioren und Seniorinnen der Fall ist, erlebe sie jeden Tag. Staltner: „Viele Rentner, die wir unterstützen, verzichten sogar auf ein warmes Mittagessen, um Geld zu sparen und mit den wenigen Mitteln, die zur Verfügung stehen, durch den Tag zu kommen.“

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